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Bernhard Wilden

wurde 24 Jahre alt

geb. am 26.11.1982 in Köln, gest. am 22.12.2006 in Peking/VR China

 

 

Bernhard Wilden studierte ab September 2002 in Peking/Volksrepublik China und lebe dort als aktiver katholischer Christ. Am Morgen des 23. Dezember 2006 wurde er in Peking "tot aufgefunden", wie die Sterbescheinigung des chinesischen Staates angibt. Weiter wurden den Eltern keinerlei Angaben zu diesem Tod gemacht und ebenso keinerlei Auskünfte gegeben. Es besteht der dringende Verdacht, daß dieser Tod durch Fremdeinwirkung seitens einer chinesischen Administration erfolgte. Dies wird in dieser Dokumentation dargelegt.

Im folgenden wird von mir, seiner Mutter, der Lebensweg von Bernhard Wilden kurz skizziert, wobei besondere Berücksichtigung ein wesentlicher Lebensinhalt von ihm findet: der katholische Glaube, den er auch in China gelebt und praktiziert hat.

Eine endgültige Aufklärung über seinen Tod wäre nur mit Hilfe des Auswärtigen Amtes in  Berlin und der chinesischen Behörden möglich gewesen, deren Unterstützung aber einerseits nicht gegeben war und womit andererseits nicht gerechnet werden konnte. Für das Verständnis des Geschehenen ist auch ein Abriß über die schwierige Lage des Christentums und insbesondere der katholischen Kirche in China eingefügt.

Bitte lesen Sie auch diesen Abschnitt, der im Dezember 2013, sieben Jahre nach Bernhards Tod und nach sieben Jahren intensiven Recherchierens geschrieben wurde.

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Jahrestage

Dezember 2009: Drei Jahre danach .... weiter ...    
Dezember 2010: Vier Jahre danach .... weiter ...  
Dezember 2011: Fünf Jahre danach ..... weiter ...  
Dezember 2012: Sechs Jahre danach ..... weiter    
Dezember 2013: Sieben Jahre danach/Bernhard war in China ein Dissident - vielleicht die Erklärung ... weiter
neu ab Dezember 2014: Christen in China (Blog)
   

Version von Dezember 2014


Nach dem ungeklärten und unerklärlichen Tode ihres Sohnes standen Bernhards Eltern wie vor einer undurchdringlichen Mauer. Mit Hilfe von Bernhards Tagebüchern, seinen zahlreichen gespeicherten E-Mails sowie seines wieder instandgesetzten chinesischen Handys konnten Kontakte nach China geknüpft werden.

Auf dieser Grundlage konnte Bernhards Vater ein Jahr nach dem Tod seines Sohnes vor Ort in Peking mehr als erwartet in Erfahrung bringen. Die Ergebnisse dieser Recherchen sind in einem Buch zusammengefaßt, in dem Bernhards Mutter das Leben ihres Sohnes und seinen Tod in China skizziert.

(aus dem Klappentext zum Buch, gedruckt im Mai 2008)

Je ein Exemplar dieses Buches wurde im Juni 2008 unter anderem an den deutschen Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier und an die Chinesische Botschaft in Berlin geschickt. Obwohl wir in diesem Buch ebenso wie in dieser Homepage den dringenden Verdacht aussprechen, daß unser Sohn in Peking auf gewaltsame Weise um das Leben kam - eine andere Möglichkeit gibt es nach Lage der Dinge nicht - und wir bei dieser Aussage bleiben, gab es weder vom Auswärtigen Amt noch von chinesischer Seite eine Antwort noch eine sonstige Reaktion.

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